Das olympische Athletendorf ist ein Paradies. Einen Pool gibt es, Grünanlagen und eine riesige Esshalle. Und das Beste daran? Alles ist gratis – auch im Fastfood-Restaurant. Das nützen die Athleten gnadenlos aus. Die amerikanischen Turnerinnen Alexandra Raisman und Simone Biles fotografierten sich etwa, wie sie Schokoladenglace und Pommes essen. Damit gehörten sie jedoch zu den Zurückhaltenden. Der australische Badmintonspieler Sawan Serasinghe bestellte nach seinem Ausscheiden: «sechs Burger, sechs Portionen Pommes Frites, 36 Chicken Nuggets, sechs Brownies und einen Milchshake». Das Beweisbild gibt es auf Twitter.
#SpiritAnimal ? | Olympian @Sksbros celebrates by ordering an intimidating amount of @McDonalds https://t.co/nYnKpVdUf5 via @mashable
— Jessa ? (@JessaH) 15. August 2016
Bis auf einen Hamburger und einen Brownie hat er alles aufgegessen. Der Rest überliess er seinem Trainer. Es schien fast so, als müsste Serasinghe nach vierjähriger Aufopferung so einiges nachholen – oder vorholen. Am Montag beginnt schliesslich bereits der nächste olympische Zyklus. Tokio 2020 kommt schneller als man denkt.
Diese Kolumne erschien im „St. Galler Tagblatt“ während den Olymischen Spielen in Rio de Janeiro.